Geruchsneutralisation
Bei Wasserschäden durch Rohrbruch oder Überschwemmung können sehr schnell äußerst unangenehme Geruchsbelästigungen auftreten – einerseits durch Fäkalienrückstau, andererseits durch Unterspülung von Hohlräumen und porösen Materialien und unmittelbar auftretende Zersetzungsprozesse.
Bei verdeckten Langzeitschäden kann Modergeruch auf Schimmel- und Bakterienbefall hindeuten. Je nach Anwendungsgebiet setzen unsere Spezialisten unterschiedliche Verfahren ein – immer unter strengster Beachtung der gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften.
Bei Brandschäden ist in der Regel immer eine technische Geruchsneutralisation erforderlich, denn trotz gründlichster Reinigung sämtlicher betroffener Oberflächen setzen sich Mikropartikel tief in den Werkstoffporen ab, die für einen permanenten Brandgeruch sorgen und nur durch eine Molekularbehandlung neutralisiert werden können.
Nutzen Sie unseren Service – nicht nur bei Geruchs- und Hygieneproblemen nach Brand- und Wasserschäden, auch zur Desinfektion in Hotels, Heimen oder Krankenhäusern, bei Schmorgeruch nach Kabelbränden oder sogar hartnäckigen Kohlenwasserstoffverbindungen, fast alle Arten von Gerüchen – sogar Geruchsrückstände von Aminosäuren/ Proteinen, höheren Fettsäuren und Aminen/Amiden – können wir mit unseren Spezialgeräten schnell und zuverlässig beseitigen.
Unsere Standardleistungen:
- Ozonisierung (Chemische Passivierung / Zersetzung durch Oxidation / Reduktion)
- Singulett-Sauerstoff (Chemische Passivierung / Zersetzung durch Oxidation / Reduktion)
- Ionisierung (Elektrochemische Zersetzung)
- Fogging (Aerosolmethode: Kombination aus chemischer Zersetzung und Passivierung mittels Zusatz von Neutralisations- und Desinfektionssubstanzen, bei der die betroffenen Flächen gezielt mit Trocken- oder Feuchtnebel beaufschlagt werden)
Anwendungsgebiete:
- Tabakrauch, Desinfektion
- Tier-, Küchen- und Abfallgerüche
- Kfz-Behandlung
- Modergeruch nach Wasserschäden
- Brand-/ Chemiegerüche in Räumen, Möbeln, Textilien
- Brandgeruch und Sekundäreffekte organischer Substanzen
- Aminosäuren / Proteine mit Stickstoff und Schwefel (Erbrochenes)
- Amine / Amide (Harnstoffe), offenkettige Kohlenwasserstoffverbindungen (Buttersäure)